Wie wir auf den Dalmatiner gekommen sind:

Wenn ich von wir rede, dann meine ich Steff und (mich) Martina.

Wir wohnen im kleinen St.Georgen, einem Ortsteil von Bruck an der Großglocknerstraße, ungefähr 5km östlich von Zell am See. Meine Eltern erbauten hier ein Appartementhaus, das nun als kleiner Familienbetrieb geführt wird. In unserem Haus wohnen:

  • Steff und ich, mit Ajantas, Ayleen und dem kleinen Meerschweinchen Namens Ronaldo.
  • Meine Eltern, die  natürlich auch vom Dalmifieber befallen sind und somit nun von Aristo (Spitzname: Hasibär) auf Schritt und Tritt begleitet werden. 
  • Mein Bruder Anton, der zwar noch dalmifrei ist, aber mit unseren Dreien alle Hände voll zu tun hat.

Im Jahre 2003 war es endlich so weit und ich beschloss meinen größten Wunsch nach einem eigenen Hund wahr werden zu lassen.

Nach langer Überlegung kam nun die Frage auf, welcher Hund uns nun ein Hundeleben lang begleiten sollte. Viele Bücher wurden gewälzt und das Internet wurde durchstöbert. Schnell wurde uns klar, dass Hund nicht gleich Hund ist! Er sollte uns ja nicht nur gefallen, sondern auch zu uns  passen.

Also begannen wir eine Liste zu erstellen, auf der wir sämtliche Eigenschaften, die unser Hund haben sollte, auflisteten. Dazu kam dann noch eine Liste, mit den Aktivitäten wie Radfahren, Wandern etc., die wir gerne machen und die der Hund natürlich auch gerne mitmachen sollte. Mit diesen zwei Listen machten wir uns nun wieder auf die Suche nach dem richtigen Begleiter.

Im Internet stieß ich dann auf einen Test. Die Überschrift lautete: „ Welcher Hund passt zu mir“. In diesem Test konnte man all die Eigenschaften, sportlichen Aktivitäten und Interessen anklicken und dann ging die Suche los. Etwas amüsiert begann ich den Test und erwartete mir nicht viel davon. Doch etwas gespannt auf das Ergebnis blickte ich auf den Bildschirm meines PCs und hatte plötzlich das Bild des Dalmatiners vor mir.

Ich war begeistert. Nun, da wir einen Anhaltspunkt hatten wurde natürlich gründlich weiterrecherchiert. Desto mehr ich über diese Rasse erfuhr, desto größer wurde meine Begeisterung!

Und bald stand fest: ein Dalmatiner soll es sein.

Also machten wir uns auf die Suche nach UNSEREM Dalmi. Im Internet sind wir dann auf die Homepage „Dalmatiner von Schloß Süßbach“ gestoßen. Zu unserer Freude waren gerade Welpen abzugeben und so griff ich gleich zum Telefon.

Im Vorfeld haben wir uns schon darauf geeinigt, eine Hündin zu uns zunehmen. Uns wurde mitgeteilt, dass noch eine Hündin namens Ajantas ein neues zu Hause sucht. Daraufhin begutachteten wir alle Fotos von Ajantas auf der Homepage und beschlossen, dass sie die Richtige ist.

Am 26. Juni 2003 war es nun so weit und ich machte mich auf den Weg nach Obersüßbach in Bayern, um Ajantas kennen zu lernen. Für mich war es Liebe auf den ersten Blick und somit trat Ajantas (Bild links) die Reise nach Österreich an.

Mit jedem Tag, den wir mit Ajantas verbrachten wuchs unsere Begeisterung und die Liebe zu dieser Rasse. Und wie es das Schicksal so will kam nach 4 Monaten der zweite Dalmatiner, Ajantas Schwester Ayleen (Bild rechts), zu uns.

Beide Dalmidamen haben mein Leben sehr zum Positiven verändert, mich in schweren Zeiten gestärkt und sich mit mir in guten Zeiten gefreut, und für nichts auf der Welt möchte ich je eine missen.